Donnerstag, 8. Oktober 2009
Arschbombe
Al-Qaida testet rektale Bomben
PARIS, 05. Oktober (RIA Novosti). Eine neue Methode des Terrornetzwerkes Al-Qaida beunruhigt französische Geheimdienste: Eine Bombe lässt sich einem Zeitungsbericht zufolge im Rektum eines Attentäters verstecken.
Wie die Zeitung "Figaro" am Montag unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtete, hatte die Al-Qaida diese Methode Ende August beim Attentat auf den saudischen Prinzen Mohammed ben Nayef getestet.
Bei einem Empfang habe der Selbstmordattentäter die in seinen Körper rektal eingeführte Bombe per Handyanruf gezündet. Der Terrorist war sofort tot, der Prinz wurde verletzt.
Französische Geheimdienste machen sich nun Gedanken darüber, ob die geltenden Flughafenkontrollen effizient sind. "Unsere Airports sind zwar mit Metallsuchrahmen ausgerüstet. Bei solchen Attentaten lässt sich der Sprengstoff jedoch nur durch Röntgen entdecken", so die Quelle der Zeitung.
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